Kunstgalerie, KQ München
“Filter, Polyvalenz, Sinnvolle Ergänzung des KQ”
— LEITGEDANKEN
Aufgabenstellung ( Masterthesis )
Das Gebiet des Kreativquartiers (KQ) wurde im dritten Mastersemester städtebaulich entwickelt. Dabei wurde versucht viel mit dem Bestand zu arbeiten, um die Identität des Quartiers zu erhalten. Dieses ist geprägt von einer künstlerisch industriellen Atmosphäre.
„ Das Kreativquartier und die Menschen sind schon da. Es braucht eine gewisse Form der Aufmerksamkeit und Ausstattung. “ – Angelika Fink
Aufgrund dieser Aussage von Frau Fink, kam die Idee auf eine Galerie für das Kreativquartier und der lokalen Kunst zu entwickeln. Eine Analyse ergab, dass in München eine hohe Nachfrage nach einer Ausstellungsfläche vorhanden ist. Das Fehlen einer solchen Fläche, gerade in einem Quartier, das als neues Zentrum für Kreativität betitelt wird, bestärkte mich in dem Vorhaben eine Kunstgalerie für das Quartier zu schaffen.
Obwohl der Schwerpunkt auf der Ausstellung von Kunst liegt, ist es mir aufgrund der Nähe zur Hochschule München ein Wunsch, keine reine Kunstgalerie zu planen. Zusätzlich ist aufgrund des Neubaus der Fakultät für Design der Hochschule für angewandte Wissenschaften zu erwarten, dass eine Galerie sowohl bei den ansässigen professionellen Künstlern als auch bei den Studenten beider Hochschulen auf große Resonanz und Akzeptanz stoßen würde.
Räumlichkeiten für Bildungsprogramme und Diskussionsrunden sollen die Galerie zudem zu einem Ort des Meinungsaustausches und Lernens machen. Neben einer Dauer- und Wechselausstellung soll die Galerie aufgrund des im Quartier vorhandenen Theaters auch eine zusätzliche Fläche, bzw. Bühne für verschiedene Aufführungen anbieten.
Zusätzlich soll die Galerie für eine Nachnutzung flexibel sein. Aufbauend darauf soll auch auf konstruktive Materialien zurückgriffen werden, die möglichst recyclierbar bzw. sortenrein und rückbaubar sind.
Umsetzung
Das Projekt wurde im Rahmen der Masterarbeit entwickelt.